
Erklärung: Diese Behauptung ist so leicht zu wiederlegen, dass "ernstzunehmende" Verschwörungstheoretiker sie auch kaum noch benutzen.
Das Fehlen der Sterne hat mit der Belichtungszeit während der Aufnahmen zu tun. Um helle Gegenstände zu fotografieren benötigt der Film nur eine kurze Belichtungszeit. Die Sterne sind im Vergleich zu den eigentlich fotografierten Astronauten, Landefähre oder Landschaften eher dunkel. Es bedürfte also einer langen Belichtungszeit, um die Sterne fotografieren zu können. Dann wären aber die eigentlich zu fotografierenden Objekte völlig überbelichtet und keine Konturen mehr zu erkennen.
Zur Überprüfung könnt Ihr ja mal ein Bild des Hubbleteleskops (Bild unten) oder der ISS suchen. Auch hier gibt es keine Sterne zu sehen. Ausnahmen bilden teilweise Computeranimationen.

Passt die Behauptung zur Verschwörungstheorie? Ich finde eher nicht. Es ist kaum vorstellbar, dass die NASA bei der Fälschung ausgerechnet die Sterne vergessen hätte, wenn sie auf die Bilder gehörten.
Bildquelle: Bertelsmann Lexikon Verlag; NASA
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